Immersive Frida

© Alegria Exhibition
© Alegria Exhibition

VIVA FRIDA KAHLO – IMMERSIVE EXPERIENCE
Berlin Premiere – 10. November 2023

VIVA FRIDA KAHLO ist die immersive Inszenierung der weltberühmten Werke der legendären
mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo – ein wahrhaft sinnliches Erlebnis, eine Explosion voller
Farben und purer Lebenskraft!

Ab dem 10. November 2023 ist die Erfolgsshow im Nǻpoleon
Komplex in Berlin zu sehen.
Das 360-Grad-Erlebnis entführt die BesucherInnen nach Mexiko in die Casa Azul in Coyoacán,
wo die junge Frida Kahlo, nach einem schweren Unfall an ihr Bett gefesselt, beginnt zu malen.
„Ich bin nicht krank, ich bin zerbrochen. Aber solange ich malen kann, bin ich froh, dass ich am
Leben bin.“ (Frida Kahlo)

VIVA FRIDA KAHLO ist ein Erlebnis für alle und jeden: die BesucherInnen werden in Frida Kahlos
Welt förmlich hineingezogen. Sie erleben die 1920-er bis 40-er Jahre und tauchen ein in die
farbenfrohen Gemälde und Selbstbildnisse als Zeugnis eines Lebens voller Anmut, Schmerzen
und ungebrochenem Lebenswillen. Dabei bewegen sich die BesucherInnen der Ausstellung frei
im Raum, aufwändige Rundumprojektionen erzeugen exotische Farbwelten voller Emotionen und
lassen Frida Kahlos Werke auf nie zuvor gesehene Weise erfahren.

Mit Hochleistungsprojektoren werden Kahlos Bilder, die im Original fast winzig erscheinen, zum
Leben erweckt und auf bis zu 18 Meter lange und 5,5 Meter hohe Wände sowie auf den Boden
der Ausstellungshalle projiziert. Für ein Rundumerlebnis der Sinne, führt eine Sprecherin in der
Rolle der Künstlerin mit Originalzitaten durch die erlebbare Gefühlswelt der schon damals
emanzipierten Malerin. Ein eigens komponierter Soundtrack untermalt die immersive
Inszenierung dabei akustisch.
Somit wird ein immersives Gesamterlebnis für die BesucherInnen erzeugt, das dem heutigen
Zeitgeist entsprechend Transformation, Neuinterpretation und Lichtkunst verbindet. Ein Ereignis
nicht nur für Frida Kahlo Fans, sondern für alle, die Kunst in dieser neuen multimedialen Form
erleben, mit ihr interagieren und sich aus dem Alltag entführen lassen wollen.

VIVA FRIDA KAHLO – IMMERSIVE EXPERIENCE ist eine wahrhaft mexikanische Farbexplosion
der großen Frida Kahlo und ihrem beeindruckenden Leben.

EIN BEWEGTES LEBEN IN BILDERN

Frida Kahlo ist die mit Abstand bekannteste Malerin Mexikos, wenn nicht sogar Lateinamerikas.
Die eindringlichen kleinformatigen Bilder artikulieren Frida Kahlos körperliches und seelisches
Leiden, ihre Trauer und ihre Tragik. Ihre Selbstporträts seien der ehrlichste und wahrhaftigste
Ausdruck dessen, was sie empfinde, schreibt sie 1939.
„Sie hielten mich für einen Surrealisten, aber das war ich nicht. Ich habe nie Träume gemalt. Ich
habe meine eigene Realität gemalt.“ (Frida Kahlo)

Künstlerische Inspirationsquelle für Frida Kahlo ist neben ihr selbst, die mexikanische Folklore
mit ihrer unerschöpflichen Farbwelt sowie die Elemente der Natur. Damit erschafft sich Frida
Kahlo selbst als Ikone – das traditionelle mexikanische Tehuana-Kostüm wird ihr Markenzeichen
und Frida Kahlo selbst zum Symbol ihrer Zeit.

EINE GALIONSFIGUR DER FRAUENBEWEGUNG

Wegen ihrer politischen Gesinnung, ihres Kampfs für Frauen, Indigene und Unterprivilegierte,
ihrer Zähheit und ihres unbändigen Willens, sich durch keinerlei Widrigkeiten einer von
Machismo geprägten Gesellschaft unterkriegen zu lassen, wird Frida Kahlo seit den 1980er-
Jahren in den USA als Galionsfigur der mexikanischen Frauenbewegung gefeiert. Die
Hollywoodverfilmung ihres Lebens im Jahr 2002 mit Salma Hayek in der Hauptrolle trägt
gleichfalls zur postumen weltweiten Popularität bei.

FRIDA KAHLOS WERK HEUTE

Frida Kahlos Bilder erzielen hohe Preise; das Gemälde Raices (Wurzeln) wurde 2006 für 5,5
Millionen Dollar versteigert. Es gibt Gerüchte, dass die anonyme Käuferin die Pop-Ikone
Madonna gewesen sein soll, die bereits zwei andere Werke Kahlos besitze. Jene Gemälde
allerdings, die noch in Frida Kahlos Heimat sind, dürfen gemäß einer Verfügung ihres Erben
Diego Rivera Mexiko nicht verlassen.

VIVA FRIDA KAHLO
Immersive Experience
10.11.2023 – 31.01.2024
NǺPOLEON KOMPLEX | Modersohnstrasse 35-45 | 10245 Berlin
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 bis 21:00 Uhr
Tickets unter: www.vivafridakahlo.de Ticketpartner: Fever
Ticketpreis 20,00 Euro (Fr./Sa./So./Feiertage 24,00 Euro)

FRIDA KAHLO
Am 17. September 1925 kollidiert in der Hauptstadt Mexikos eine Straßenbahn mit einem
Omnibus. Die damals 18-jährige Frida Kahlo (6. Juli 1907 – 13. Juli 1954), Tochter eines aus
Süddeutschland eingewanderten Fotografen und einer Mexikanerin sitzt auf dem Heimweg von
der Schule in jenem Bus.

Die junge Frau wird durch die Wucht des Zusammenpralls quer durch
das Fahrzeug geschleudert. Ein stählerner Handlauf bohrt sich von hinten durch ihr Becken und
spießt sie regelrecht auf. Neben der Unterleibsverletzung erleidet sie elf Knochenbrüche am
rechten Bein sowie drei weitere Frakturen an der Wirbelsäule und einen Schlüsselbeinbruch.
Frida Kahlo liegt einen Monat im Krankenhaus. Viele weitere Monate muss sie Gipsverbände
tragen, und die meiste Zeit ist sie in der «Casa Azul», ihrem Elternhaus im Stadtteil Coyoacán,
ans Bett gefesselt.

Den Besuch einer Eliteschule zur Vorbereitung auf ein Medizinstudium muss
sie aufgeben. Fortan ist ihr Leben geprägt von ständigen Schmerzen und insgesamt mehr als 30
chirurgischen Eingriffen.
Ihr Vater schenkt ihr nach der Heimkehr aus dem Krankenhaus einen Farbenkasten zum
Zeitvertreib, und sie erhält auch eine eigens angefertigte betttaugliche Staffelei. Mithilfe eines
Spiegels am Betthimmel malt Frida Kahlo ein Jahr nach dem Unfall schließlich ihr erstes
Selbstporträt in einem weinroten Samtkleid. In ihren Selbstbildnissen drückte sie aus der
Isolation heraus ihre Existenz und Identität aus.


FRIDA KAHLO UND DIEGO RIVERA
1928 lernt Frida Kahlo Diego Rivera kennen, einer der renommiertesten mexikanischen Maler,
Schöpfer monumentaler Wandbilder und überzeugter Kommunist. Dieser «Gargantua» ist, nicht
zuletzt dank seinen kolossalen revolutionären Fresken, den sogenannten Murales, bereits ein
weltbekannter Künstler, als die beiden am 21. August 1929 heiraten.


Aber Diegos Affären, auch mit ihrer Schwester, belasten die Beziehung schwer. Schließlich
beansprucht Frida Kahlo ebenfalls Freiheiten und unterhält ihrerseits zahlreiche außereheliche
Beziehungen zu Männern und Frauen. Um eine angebliche Affaire mit Leo Trotzki ranken sich
bis heute viele Mythen. Alkohol und Drogen begleiten Frida Kahlos künstlerisches Schaffen und
ruinieren ihren geschundenen Körper vollends.


Erst 1953, ein Jahr vor ihrem Tod, bekommt Frida Kahlo in ihrer Heimatstadt eine erste große
Einzelausstellung. Sie ist bereits so schwer krank, dass sie sich im Bett zur Vernissage tragen
lassen muss. Kurz darauf wird ihr rechtes Bein amputiert, um Wundbrand zu verhindern. 1954
stirbt Frida Kahlo 47-jährig an einer Lungenembolie.


Nach ihrem Tod macht Diego Rivera die «Casa Azul» zu einem Museum für Frida Kahlo.
Die Selbstbildnisse tragen viel dazu bei, dass Frida Kahlo zur bekanntesten Malerin
Lateinamerikas wird. Dies allerdings erst Jahrzehnte nach ihrem frühen Tod. Zu ihren Lebzeiten
steht die zierliche Frau als Künstlerin stets im Schatten ihres 20 Jahre älteren Malergatten Diego
Rivera, sie sei «die Blume am Knopfloch des großen Meisters» gewesen, stellt ihre Biografin
Karen Genschow fest, bis sie in den 1980er-Jahren international entdeckt wird.

Quote Frida Kahlo
Quote Frida Kahlo

„Immersiv“ beschreibt einen Effekt, bei dem der Betrachter in eine multimediale Illusion aus Bild und Ton eintaucht. Durch ein 3D-Mapping-Projektionssystem können Inhalte wie Grafiken, Animationen, Bilder oder Videos auf dreidimensionale Objekte projiziert werden, sodass eine einzigartige Atmosphäre entsteht.

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Leyla Dirim, November 2023